15.2. The Digital Condition: Book Launch & Discussion (London)

Thursday February 15th,
17.30-19.00
Room: RHB 142
Richard Hoggart Building,
Goldsmiths University
London
RHB 142 is fully accessible.

Free, All Welcome

In his new book new book “The Digital Condition” (Polity Press, Feb. 2018) Felix Stalder argues that Referentiality, communality, and algorithmicity have become the characteristic cultural forms of the digital condition because more and more people – in more and more segments of life and by means of increasingly complex technologies – are actively (voluntarily and/or compulsorily) participating in the negotiation of social meaning. They are thus reacting to the demands of a chaotic, overwhelming sphere of information and thereby contributing to its greater expansion. It is the ubiquity of these cultural forms that makes it possible to speak of the digital condition in the singular.

The goals pursued in these cultural forms, however, are as diverse, contradictory, and conflicted as society itself. It would therefore be equally false to assume uniformity or an absence of alternatives in the unfolding of social and political developments. On the contrary, the idea of a lack of alternatives is an ideological assertion that is itself part of a specific political agenda. Indeed, advanced democracies are faced with a profound choice, to continue their long slide towards post-democratic authoritarianism or reinvent democracy for the digital condition.

09.12. Leben und Arbeiten in einer algorithmischen Institution (Zürich)

Workshop im Rahmen der SARN (Swiss Artistic Research Network) Konferenz 2017, mit knowbotiq (Huebler / Wilhelm), Felix Stalder, Correspondent: Hans-Christian Dany

Zeit: 14:30 - 16:00
Ort: Untergeschoss der Bibliothek

Weitere Informationen: http://sarn.ch/new-redirector-page/upcoming-symposium-2016-zuerich/

22.11. Good Hack, Bad Hack? (Zürich)

GOOD HACK – BAD HACK?

Öffentliche Talkrunde mit: Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo (Künstler, !Mediengruppe Bitnik), Ivan Bütler (Ethical Hacker, Compass Security), Dr. Gleb J. Albert (Historiker, Universität Zürich), Marc Henauer (Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI, Nachrichtendienst des Bundes NDB); mit einer Bilanzierung von Prof. Dr. Felix Stalder (Medienwissenschaftler, Zürcher Hochschule der Künste)

Moderation: Dr. Dominik Landwehr (Digital Brainstorming)

4.11. Digitale Welt – Analoge Erfahrung (Bern)

Forum für Universität und Gesellschaft

Veranstaltungsreihe Winterhalbjahr 2017/2018
Digitale Welt – Analoge Erfahrung

4. und 25. November 2017, 27. Januar, 24. Februar und 17. März 2018

Jeweils 9 – 13 Uhr in der UniS, Schanzeneckstrasse 1, Bern; Raum A003

Die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einsetzende Digitalisierung hat eine tiefgreifende Veränderung aller Lebensbereiche bewirkt. Dieser digitale Wandel ist noch im vollen Gange. Laufend werden neue Technologien entwickelt, darauf aufbauend Anwendungen realisiert und im Arbeitsleben wie privaten Alltag adaptiert. Immer neue Schlagworte charakterisieren verschiedene Aspekte der Digitalisierung: Begriffe wie «Big Data», «Smart Cities» oder «Industrie 4.0» stehen für technologiebasierte Konzepte, «Social Media» und «Web 2.0» für gesellschaftliche Nutzung, «Uber» sowie «AirBnB» für neuartige Geschäftsmodelle.

Der Prozess des digitalen Wandels stellt bestehende Denk- und Handlungsmuster in Frage und erfordert neue Kompetenzen in einer sich rasch ändernden gesellschaftlichen Realität. Dabei sind nicht nur positive Auswirkungen herauszuheben, sondern auch fragwürdige oder gar gefährliche Folgen zu beachten. Entsprechend wird das Thema Digitalisierung in Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft sehr ambivalent diskutiert: Wohin führt die Digitalisierung? Was macht sie mit uns, und mit unserer Art zu arbeiten, zu lernen, zu leben? Wie verändert sie unsere Wahrnehmung der Welt? Sind wir den Auswirkungen der Digitalisierung im Guten wie im Schlechten ausgeliefert oder können wir sie steuern und entsprechend unserer gesellschaftlichen Zielvorstellungen gestalten?

1/2.11. City/Data/Explosion (Hamburg, Bremen)

update: 29.11.17. Mitschnitt ist online:

Felix Stalder: Gemeinschaftliche Praxen & Formationen in einer Kultur der Digitalität

Mi, 1. November, 20:00 // Internationales Bildungszentrum dock europe // Bodenstedtstr. 16 (ehemalige Kaserne), Zugang über Hinterhof, 2. Stock West // Hamburg-Altona

Do, 2. November, 20:00 // kunst-und kulturverein spedition // Beim Handelsmuseum 9/Güterbahnhof // 28195 Bremen

Vortrag und Debatte von und mit Felix Stalder (Zürich/Wien)

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe city/data/explosion

Wie beeinflussen Digitalisierung und Vernetzung Kultur und Selbstorganisation? Welche Perspektiven ergeben sich daraus, zwischen einer autoritären, postdemokratischen Zukunft oder der Entwicklung einer offenen Gesellschaft?

Für Felix Stalder ist Gemeinschaftlichkeit ein charakteristisches Merkmal einer Kultur der Digitalität: Nur kollektiv “können Bedeutungen stabilisiert, Handlungsoptionen generiert und Ressourcen zugänglich gemacht werden.” Durch Beobachtungen, wie Digitalisierung und Vernetzung unsere Kultur und unsere Formen der (Selbst)organisation beeinflussen (während daraus wiederum Bedarf für eine weitere informationelle Transformation erwächst) lassen sich die vielschichtigen Veränderungen in unserer Gesellschaft, in ihrem Zentrum und in ihren “Peripherien” nachzeichnen und einordnen.

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