30.09. Das Digitale als Raum, Kultur als Konvivialität (Keynote)

Eröffnungsvortrag zur Konferenz "Offen, kollaborativ und digital – wie gemeinsam(e) Ressourcen in der Kultur und Wissenschaft geschaffen werden", der Hamburg Open Online University (HOOU).

Das Digitale als Raum, Kultur als Konvivialität

Oftmals verstehen wir das Digitale als das, was sich am Bildschirm manifestiert, als Bilder, Texte, Videos und Daten angeordnet in Listen, Feeds, oder Hyperlinks, abrufbar in ständig sich wandelnden Konfigurationen.

08.09. scobel - Kulturtechniken im Umbruch

scobel - Kulturtechniken im Umbruch

Lesen, Schreiben, Rechnen sind elementare Kulturtechniken für die Gestaltung von komplexen Gesellschaften. Werden jetzt auch digitale Kompetenzen für Kommunikation und Teilhabe benötigt?

Mit Sybille Krämer, Dirk Becker und Felix Stalder

Produktionsland und -jahr:
ZDF, Deutschland 2022
DATUM: 08.09.2022
DAUER: 56 min

https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel---kulturtechniken-im-umbruch-10...

02.06. Des communs aux NFT : Objets numériques et imagination radicale (Bourges)

This is part of the conference: "Économies de la création numérique. Dans les économies et écologies actuelles de la création numérique, quels peuvent être les usages des métavers et NFT?"

14h30 : Conférence de Felix Stalder en visioconférence (en anglais) « Des communs aux NFT : Objets numériques et imagination radicale ».

17.03. Geben und Schenken. Gabenökonomie im Horizont der Digitalisierung (ifk, Wien)

Geben und Schenken.
Gabenökonomie im Horizont der Digitalisierung

16.–18. März 2022
IFK
Reichsratsstraße 17
1010 Wien

»Open source«, »file-sharing«, »crowdfunding«, »peer production« – die Welt der digitalen Kommunikation ist voller Wirtschaftspraktiken, die dem Geben und Schenken näher sind als dem Marktkauf. Zwar ist die Gabe durch Marcel Mauss’ »Essai sur le don« in den Kanon der Kulturethnologie aufgestiegen, aber in der Wirtschaftswissenschaft gilt das Schenken eher als Fossil eines vorökonomischen Zeitalters.

Im Horizont der Digitalisierung wird eine Wirtschaftswissenschaft notwendig, die, um mögliche Entwicklungen einer global vernetzten Kooperationsgesellschaft zu reflektieren, neben dem Paradigma der jeweils abgeschlossenen Tauschhandlungen zwischen beliebigen Personen auch das Paradigma der endlos unabgeschlossenen Gabe zwischen miteinander verbundenen Personen gelten lässt. Die Tagung versammelt Autor*innen, deren Forschungen die sozialen Phänomene des reziproken Gebens und des ostentativen Schenkens beschreiben und verständlich machen. Sie thematisieren die sozial- wissenschaftliche Wiederaufnahme des »Gabenparadigmas« (Frank Adloff), sein Wirken in Organisationen und Gemeinwesen, seine Ausprägung in der Logik des Rechts und in den Narrativen der Literatur, und seine Erscheinungsform in Kulturen, in denen die Versorgung mittels Markt transaktionen eine geringere Rolle spielte. Ihren gemeinsamen Bezugspunkt finden diese Studien in Beiträgen, die ausgewählte Fälle von Geben und Schenken in digitalen Netzwerken vorstellen.

Donnerstag, 17.03. 14:00

Jasmin Schreyer. Praktiken des Gebens und Teilens in der digitalen Ökonomie

2.12. "Digitality and Nature in the Anthropocene" (Uni Siegen, online)

Digital Matters

Digital Matters
December 1 – 3, 2021 at Siegen University and online

Organizers: Thomas Haigh (University of Wisconsin–Milwaukee & Siegen University), Valérie Schafer (University of Luxembourg), Axel Volmar (Siegen University) & Sebastian Giessmann (Siegen University). This event is part of projects A01 and A02 of the SFB 1187: Media of Cooperation.

Theme: In popular discussion digitality is increasingly equated with networked immateriality: disembodied algorithms float rhetorically in an ethereal cloud of big data. Think, for example, of the “digital edition” of the PlayStation 5 console, so called because it has no optical drive to read games, which must instead be downloaded. The implication is that the regular PS5 console is somehow not digital because its storage medium is visible to the unaided human eye. This presupposition of digital immateriality is not just a misconception to be corrected, but a productive site for interdisciplinary scholarly inquiry into media and data practices. In Digital Matters, historians, media theorists and information scholars come together for three days to examine the socio-material constituents of digital systems and artifacts. How and why did people come to deny the materiality of the digital? What can we learn by recovering it? What if we rethink digital materialities as ongoing cooperative accomplishments?

Venue: This is a hybrid event. Most speakers will be online, but several speakers and three of the organizers will be sitting together in Siegen during the conference. To allow for participation from North America each day’s sessions start after lunch.

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