Jetzt erschienen: unsere Studie "Kulturelle Produktion und Mediennutzung im Alltag: urheberrechtliche Problemfelder und politische Lösungsperspektiven", die wir für die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, verfasst haben.
Die Studie fokussiert auf kreative Handlungen in verschiedenen Feldern des Alltags – etwa im Bereich der Bildung, der Freizeit oder des zivilgesellschaftlichen Lebens – und daraus entstehende Risiken, die viele der wünschenswerten Potentiale der Digitalisierung im Alltag behindern oder ganz blockieren.
Um diese Blockade zu lösen, eicht es nicht, an der bestehenden Konstruktion des Urheberrechts einige Details anzupassen. Vielmehr stehen wir vor einer grundsätzlichen Frage: Wollen wir die Kreativität und Kommunikationsfähigkeit breiter Bevölkerungsschichten befördern?
Sollte die Antwort mit JA ausfallen – und wir sind überzeugt, dass wir als Gesellschaft dieses Potential fördern müssen – dann stehen größere Reformen am Urheberrecht an. Die Notwendigkeit dafür ins Blickfeld zu rücken und politische Perspektiven für die Diskussion zu entwickeln ist das Ziel der Studie.
Die ganze Studie kann hier online eingesehen werden (pdf, 102 kb)